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Anticonformist
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Re: 🎲 #6 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲

von Anticonformist am 29.10.2025 14:35

Finde @Intoxicantly's Antwort wirkt etwas empathielos (/ jk). Hab tatsächlich auch keinen konrekten Verdacht. :( 

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Re: 🎲 #6 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲

von Anticonformist am 29.10.2025 14:02

NEEEEEIN!!! Dabei hatten wir uns gerade noch so gefreut!!! RIP @ithoughtiwasanalien

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Re: • Hol Dir Hilfe •

von Anticonformist am 17.10.2025 16:20

Wie füge ich in meinem Profil einen Profilfeld hinzu?

Hi!
Was genau meinst du mit Profilfeld? Du kannst im Bearbeitungsmodus (Profil anpassen) die Beschreibungsbox nutzen, um eigene Angaben zu machen. Ist es das, was du meinst? 

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Re: Playlist - Zufallslied!

von Anticonformist am 22.09.2025 19:51

Bad Bunny - DtMF

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 21:15

Und kurzer Nachtrag dazu: 

Es bleibt eines immer wieder festzuhalten: Der Begriff „Rechts" wird heutzutage genauso leichtfertig benutzt wie Begrifflichkeiten wie „Rassismus" und „Nazi", um weitere Beispiele zu nennen. Es braucht keine ausführliche Suche im Internet, um schnell festzustellen, dass man ganz klar zwischen den „Rechten", den „Rechtsradikalen" und den „Rechtsextremisten" unterscheiden kann.

Die Statistik bezieht sich vor allem auf links-und rechtsextemistische Gewalt. Und allein darauf bezog sich die Antwort, weil die Behauptung aufgestellt worden ist, dass linksextremistische Ideologien hinsichtlich des Gewaltaspekts die „schlimmeren Menschen" (?) sind.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 21:07

Ich weiss gar nicht wie ich das sinnvoll in Worte fassen soll... Ich glaube nicht, dass Minato versucht das miteinander zu vergleichen oder rechtsextremismus zu verharmlosen. Sondern eher, dass es Menschen gibt, die Dinge, die nicht (stark) links sind, immer als rechts abzustempeln und somit auch die Person selbst, obwohl das nicht immer der Fall ist. Und, dass eben die Menschen auch andere, die sich entweder neutral äußern oder eben gar nicht, dann auch als rechts hinstellen, weil sie keine Meinung haben (wollen), bzw. sich raushalten.Ergibt das irgendwie Sinn? Ich bin im erklären wirklich nicht der Beste.Natürlich macht es Sinn und ist auch wichtig sich politisch zu engagieren und zu wählen, damit gewisse historische Dinge nicht noch einmal passieren. Und durch Nichtwahlen oder keiner Positionierung, können die Stimmen eben aufgeteilt werden, was eben nicht immer positiv zu gute kommt. Das ist eigentlich auch jedem klar.Ich finde es aber halt auch nicht richtig gegen Leute zu schießen und ihnen eine Meinung aufzwingen zu wollen, wenn die Leute selbst einfach keine Meinung wollen oder sich damit nicht befassen wollen, in keine Richtung. Eine Debatte baut ja auf Argumenten auf, die man als richtig erachtet und mit denen man arbeiten kann und nicht auf: Aber du musst so und so.Und nein damit will ich keine Statistiken untergraben oder dagegen sprechen. Fakt ist Fakt. Kann man das einigermaßen nachvollziehen was ich sagen will?

Das ist absolut legitim. Glaub niemand will hier irgendjemanden eine Überzeugung aufdrängen, aber man darf durchaus jene challengen, wenn diese v.a. dann von „schlimmeren Menschen" redet, oder?

Es bleibt eine Relativierung von Gewalt. Das ist in meine Augen vergleichbar mit der Aussage: Wird eine Frau einem Mann gegenüber gewalttätig, so ist es gute Gewalt, weil mehr Männer Frauen gegenüber gewalttätig sind. Knapp am Thema vorbei und doch ist die Aussage dieselbe. Darum gilt: Gewalt bleibt Gewalt. Gewalt bleibt inakzeptabel.

1. Ich habe hier nichts legitimiert oder relativiert. Ich habe lediglich darauf verwiesen, wie man vielleicht zu dem Schluss kommen könnte, dass es vielleicht jemand als „gute Gewalt" empfindet. Ob ich das selbst so sehe, ist eine andere Sache. Um es aber zu beantworten, zitiere ich mich gern nochmal selbst: Gewalt ist Gewalt. Ergo: ich heiße es von keiner Seite gut.
2. Glaube gerade anknüpfend an dein Beispiel bietet sich aber ein gutes Gegenbeispiel an. Vorab - bevor es jetzt auch heißt, ich relativiere Gewalt gegen Männer -: Nein, auch das ist inakzeptabel.
Aber denken wir dein Beispiel doch mal weiter: Was, wenn die Frau nur gewalttätig wird, weil sie permanent der Gewalt des Mannes ausgesetzt ist? À la Haustyrannen-Fälle (in der Rspr. eine Kasuistik für sich und jetzt nicht irgendwie Gewalt an Männern relativierend verstehen oder stets den Mann als Tyrann sehen)? Würdest du diese Gewalt der des Mannen gleichstellen? 
Im Ergebnis ist es immer noch Gewalt. Aber siehst du da evt. einen Unterschied?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2025 21:09.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 16:09

Kann obigem nur beipflichten und einwerfen: Wenn man hier schon von Gewalt spricht und diesen dann als vermeintlichen Maßstab dafür nimmt, um die „schlimmere" Ideologie zu bestimmen, dann sprechen die Zahlen eine glasklare Sprache. Wenn man nämlich die bereits vorbezeichnete Statistik mal aufdröselt und deliktspezifisch betrachtet, dürfte eigentlich deutlich werden, welche „Gewalt“ häufiger zu verzeichnen ist und in ihrem Ausmaß einfach auch eine klare Bedrohung für Menschenleben darstellt:

2024 gab es 6 versuchte Tötungsdelikte von rechts – von links kein einziges.
Bei den Körperverletzungen sind es 1.121 rechte gegenüber 216 linken*.
Ja, ich habe bewusst nur diese zwei Kategorien rausgepickt, da sie im Gegensatz zu Delikten wie Sachbeschädigung oder Propagandadelikten unmittelbar auf Leib und Leben zielen. Gerade wenn man den moralischen Maßstab daran anlegt, wie sehr eine Ideologie die körperliche Unversehrtheit und das Leben anderer bedroht, wird der Unterschied besonders sichtbar. Aber auch hinsichtlich der anderen aufgeführten Delikte ist rechts klar „führend“. 

Warum man vielleicht linke Gewalt als „gute Gewalt“ ansehen könnte, dürfte sich vielleicht hieraus ergeben:  
„Die meisten linksextremistischen Straftaten richteten sich gegen als solche ausgemachte Rechtsextremisten (3.859 Delikte, +133,9 %), gefolgt von Straftaten gegen die Polizei (721 Delikte, -36,5 %). Während Gewalttaten gegen die Polizei stark rückläufig waren (232 Delikte, -51,4 %), nahm die Gewalt von Linksextremisten gegen als solche ausgemachte Rechtsextremisten deutlich zu (280 Delikte, +37,3 %).
Auch die Zahl der rechtsextremistischen Gewalttaten stieg im Jahr 2024 um rund 11,6 % gegenüber dem Vorjahr (2024: 1.281, 2023: 1.148). Bei den rechtsextremistisch motivierten Körperverletzungsdelikten mit fremdenfeindlichem Hintergrund ist eine Steigerung von 4,8 % festzustellen (2024: 916, 2023: 874). Ebenso stieg die Zahl der fremdenfeindlichen Gewalttaten um 5,4 % (2024: 983, 2023: 933).“

Was darf man also daraus schlussfolgern? 
Vielleicht, dass sich linksextremistische Gewalt überwiegend gegen Rechtsextremisten richtet. Und warum? Hm, vielleicht, weil rechtsextremistische Gewalt sich aufgrund der aufgezeigten Motivation systematisch gegen Minderheiten, „Fremde“ (wie auch immer fremd gefasst wird) und politisch Andersdenkende richtet? Adressaten rechtsextremer Gewalttaten sind also einfach nur „Menschen“, die allein wegen Herkunft, Hautfarbe, religiöser Zugehörigkeit oder Meinung ins Visier geraten. 
Wenn dann also Adressat linker Gewalt der Rechtsextremist ist... was hießt das?  
#SPOILER# HINT (und das wurde auch schon im Thread aufgegriffen): VIELLEICHT, ABER NUR VIELLEICHT, DASS DER ADRESSAT (ABER NUR VIELLEICHT, NH) DER AGGRESSOR IST? #ENDSPOILER# 

Natürlich ist auch linke Gewalt nicht zu verharmlosen – Gewalt ist Gewalt. Aber in Häufigkeit, Brutalität und Gefährdung für Menschenleben ist rechtsextremistische Gewalt einfach eindeutig „schlimmer“.


* s. Verfassungsschutzbericht 2024, S. 27ff. für Straftaten mit rechtsextremistisch motiviertem Hintergrund, S. 34ff. für Linksextremistisch motivierte Straftaten

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Re: Endless-Stories

von Anticonformist am 20.09.2025 09:10

Irgendwie erinnert mich das an diese "schreibe die Geschichte weiter"-Threads. Deckt sich das damit? 😅 Manche haben sich ja darin auf einzelne Worte beschränkt, andere auf einen Satz. In einer ganzen Beitragsform hab ich das - bislang - noch nicht gesehen. Sehe aber voll den Reiz darin. 

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:48

Und nun zu meinen 2 cents als Privatperson und lediglich User dieser Seite:
Wie bereits im Status angerissen, würde ich es persönlich sehr Schade finden, wenn man Diskurse komplett verbietet. Für mich geht dem aber das allgemeine Wohlbefinden in der Community eindeutig vor.

Und zum Status an sich (weil ich privat hierzu auch schon im Austausch war): Nein, dieser bezog nicht auf die vorangegangene Statusmeldungen oder die getätigte Formulierung, sondern war dem „'neuen' politischen Diskurs", der gestern an anderer Stelle stattfand & Gegenstand für Missmut war, gewidmet.

Falls irgendwie noch redebedarf besteht oder man irgendwas absolut nicht nachvollziehen kann (ich habe privat schon diverse Anregungen bekommen, u.a. mehr Transparenz im Umgang etc.), könnt ihr selbstverständlich auch privat auf mich zukommen. Ich – als Privatperson – hätte im Übrigen überhaupt nichts dagegen, einfach mal einen offenen Dialog mit all jenen zu führen, die sich gerade Gedanken machen oder einfach nicht gesehen/gehört fühlen. Eventuell auch einfach in der Gruppe, auf Discord (?), oder halt via pN. Will's einfach mal angeboten haben.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:48

Abschließend möchten wir noch darum bitten, Verständnis dafür zu haben, dass wir nicht immer sofort auf alles reagieren oder Antworten parat haben können. Bitte berücksichtigt auch, dass hinter dem Team keine unfehlbare Instanz steht, sondern ganz normale Menschen, die diese Plattform neben Arbeit, Studium oder anderen Verpflichtungen betreuen. Wir geben unser Bestes, auch wenn es manchmal dauert oder nicht allen Erwartungen gleichzeitig gerecht werden kann.

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